SCHIEFLAGE - Damit Sie in jeder Lage schief gewickelt sind!
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Billigfluglinien und ihre Tricks:

Nur nicht am falschen Ende sparen ...

Kennen Sie dieses Gefühl, völlig müde und abgeschlagen am Urlaubsort anzukommen, wenn Sie mit einen sogenannten "Billigflieger" gereist sind? Kein Wunder – Verbraucherschützer haben nun die üblen Praktiken einiger schwarzer Schafe dieser Branche aufgedeckt. Während des Eincheckens werden den Fluggästen synthetische Drogen verabreicht – meistens geschieht dies beim Aushändigen der Bordkarten. Die Dokumente wurden mit Halluzinogenen getränkt, welche über die Haut des Opfers aufgenommen werden. Während der Fluggast sich nun im Drogenrausch zu fliegen wähnt, wird er in Wirklichkeit auf einen Geflügeltransporter verladen und zwischen Tausender anderer Touristen und Schlachthühner eingepfercht auf dem Landweg an sein Bestimmungsziel gebracht. Diese strapaziöse Prozedur verursacht zahlreiche Nebenwirkungen: Besonders häufig sind Verletzungen zu verzeichnen, die den Passagieren während des Verladens durch Tritte, Schläge und elektrische Treibhilfen zugefügt werden. Zahlreiche Fluggäste leiden anschließend unter Platzangst und reklamieren die ihnen zu klein erscheinende Hotelzimmer. Außerdem steigt das Aggressionspotential unter den Urlaubern, und es kommt öfter mal zu kleineren Gerangeln um die letzten Körnerbrötchen am Frühstücksbuffet oder um die besten Liegestühle am Pool. Zahlreiche Fluggäste klagen über Antriebslosigkeit, Haarausfall und Vogelgrippe. So manches Mal kommt es sogar vor, dass Passagiere falsch deklariert werden und im Schlachthaus landen. Über Umwege finden sie sich dann als Hähnchensalami trotzdem noch im Speisesaal des von ihnen gebuchten Hotels wieder.

Besonders tragisch ist der Fall der Rechtsanwaltsgehilfen Karin S. (25) aus Wattenscheid, die nach Kenia reisen wollte. Da ihr Geflügeltransporter völlig überbucht war, musste sie zu Fuß nach Nairobi fliegen. Ihre Spur verliert sich, nachdem sie kurz hinter Pamplona falsch abgebogen zu sein scheint.

Ausdrückliches Lob ernten von den Verbraucherschützern hingegen Komfortflüge der renommierten Fluglinien. Hier wird den Reisenden ein biologisch hochwertiges Flugpulver verabreicht, das die Brockenhexen bereits im Mittelalter kannten und in der Walpurgisnacht geschnupft haben. Die Fluggäste kommen so deutlich entspannter an ihrem Zielflughafen an. Als einzig bekannte Nebenwirkung klagen vereinzelte Urlauber nach der Reise über Muskelkater in den Armen.

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