Auszug aus einer Rede anläßlich der Verleihung des Friedenspreises der Stadt Moskau am 27. Mai 2020:
(...) Auch das ist ein Grund für den Verfassungsvertrag. Denn dadurch, daß man Einem ganz gelassen zeigt, daß er Unrecht hat und also falsch urteilt und denkt, was bei jedem dialektischen Sieg der Fall ist, erbittert man ihn mehr als durch einen groben, beleidigenden Ausdruck. Darin sollten sich die Brüder übertreffen.
Diese nämlich, wie ich behaupte, haben gar nichts Wahres geredet; ihr aber sollt von mir die ganze Wahrheit hören.
So kann ich mich auf dieser Grundlage für die heutigen Aufgaben zu einem Europa des gleichberechtigten Miteinanders aller Mitgliedsstaaten - großer wie kleiner, älterer und neuer - bekennen. (...)
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