Alle Welt empört sich zur Zeit über den schwarzen US-Wohnungsbauminister Ben Carson, weil er die Afroamerikanern als „Einwanderern“ bezeichnet, „die im Bauch von Sklavenschiffen hierhin kamen, sogar länger arbeiteten, sogar härter für weniger.“ Und, so Carson weiter, auch diese Menschen hätten „einen Traum“ gehabt, dass ihre Nachkommen nach „Wohlstand und Glück in diesem Land“ streben. Warum regt sich dann niemand über den ehemailgen Bundespräsidenten Joachim Gauck auf, der in einem SPIEGEL-Interview erklärte: „In meiner Jugend waren die USA Sehnsuchtsort unglaublich vieler unterdrückter Menschen“?
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