Der grüne Co-Spitzenkandidat Cem Özdemir verteidigt das grüne Wahlkampfprogramm, gegen Kritiker, die die Schwammigkeit des sogenannten „10-Punkte-Plans“ bemängeln: „Ich denke, und ich denke damit spreche ich auch im Namen meiner Co-Spitze Katrin Göring-Zehn, dass dieser Plan so konkret ist, wie nur irgendein Plan konkret sein kann. Wir machen keinen ‚Ein-Haufen-Punkte-Plan‘, keinen ‚So-ungefähr-ein-paar-Punkte-Plan‘, nein, wir haben uns bewusst dafür entschieden, uns ganz konkret zehn Punkte aus den Rippen zu schwafeln. Nicht acht, nicht neun, auch nicht 23, sondern eben genau exakt konkret zehn. Wir heben uns bewusst von der AfD ab, deren Wähler bekanntlich nicht bis zehn zählen können, und wir brüskieren die Regierungsparteien, die uns gar keine zehn Punkte zugetraut hätten. Damit mobilisieren wir unsere Anhänger in den Zehnevierteln, und wenn wir mit diesem Programm, bis an die Zehne bewaffnet, geschlossen in den Wahlkampf ziehen, werden wir nicht etwa voll auf die Zwölf oder die Elf, nein, wir werden konkret voll auf die Zehn bekommen!“
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